Schweineknobler und Marinekameradschaft
mit Weihrauch - Uhlendorff 3 Tage auf der Insel Rügen

Am 12.05.2006 trafen sich die Schweineknobelrunde des SV Niedersachsen und Ihre Damen am Marineheim. Nach dem Verstauen des Gepäcks ging es pünktlich um 06.30 Uhr in Richtung A7 los. Auf einem Parkplatz vor Hamburg wurde eine Rast eingelegt um deftig zu Frühstücken. Die Damen der Marinekameradschaft hatten für reichlich Essen und Kaffee gesorgt.

Dann ging es weiter Richtung Hansestadt Wismar. Gertrud Roggenbuck, die Frau unseres Knobelbruders Gerd Roggenbuck, versorgte uns während der Fahrt mit reichlich geistigen Getränken. Um ca. 12.30 Uhr machten wir Station in Wismar zu einem Rundgang und Mittagsessen.

Anschließend ging die Fahrt weiter über Bad Doberan, die Hansestadt Rostock und Stralsund über den Rügendamm zur Insel Rügen. Nach einer schönen Fahrt über die Insel Rügen kamen wir bei unserem Hotel Eldena in Lobbe an. Nach dem Auschecken und Bezug der Zimmer war noch Gelegenheit zur Erkundung des Strandes und der Umgebung. Um 19.00 Uhr war das Abendessen geplant, dies gab es aber erst mit reichlich Verspätung, was aber der guten Laune keinen Abbruch tat.

Nach einem hervorragendem Frühstücksbüfett ging es los mit unserem Bus zur großen Rügenrundfahrt. Ein örtlicher Reiseführer begleitete uns den ganzen Tag und machte uns mit den Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten der Insel Rügen bekannt. Natürlich versorgte uns unsere Gertrud schon wieder mit geistigen Getränken. Die erste Station war der Kreidefelsen mit Victoria Blick. Der Fußweg belohnte uns mit einem wunderbaren klaren Blick über die Ostsee. Der Wettergott war uns wohlgesonnen, Sonnenschein pur war angesagt. Der Busfahrer fuhr uns dann durch den Nationalpark Jasmund. In Sassnitz machten wir dann für 1,5 Std. Station um die Stadt zu erkunden, manch einer nutzt die Zeit um ein leckeres Fischbrötchen zu essen. Weiter ging es dann zu dem bekannten Ostseebad Binz, dort hatten wir Gelegenheit zu einer Wanderung an der Strandpromenade bis zur Seebrücke. Von hier aus konnte man die schön restaurierten Strandhäuser bewundern. Besonders gelungen ist die Restauration des Kurhauses. Dann ging die Fahrt weiter zum Kap Arkona, vom Parkplatz fuhren wir dann mit der Kap-Arkona-Bahn zu den Leuchttürmen. Eine kleine Wanderung führte uns von da aus zu dem Fischerdörfchen Vitt, dieser Ort besteht aus 13 rohrgedeckten Häusern, und einem kleinen Naturhafen.
Von Vitt aus ging es mit der Arkona-Bahn zurück zum Parkplatz, wo unser Bus auf uns wartete. Quer über die Insel Rügen ging es wieder zurück zu unserem Hotel.

Um 19.00 Uhr startete dann unser gemütlicher Abend mit einem kalt-warmen Rügener Büfett, wer nicht satt wurde hatte selber schuld. Dann kam das große Warten auf unseren Alleinunterhalter, der uns musikalisch durch den Abend begleiten sollte. Da dieser auf sich warten ließ, begannen einige Marinekameraden, die auch im Shanty-Chor sind, zu Singen und uns zu unterhalten, und so stieg die Stimmung bei Bier, Rügener Schnaps und Gesang stetig an. Dann zu fortgeschrittener Stunde, man glaubt es kaum, tauchte dann doch noch unser Alleinunterhalter auf. Er spielte uns noch manches Lied auf seinem Schifferklavier, es wurden noch viele Lieder gesungen und manches Getränk verkostet und so ging ein schöner Abend zu Ende.

Gut gelaunt traten wir dann am nächsten Tag um 9.00 Uhr die Rückreise an. In der Landeshauptstadt Meck Pom Schwerin machten wir Station zur Besichtigung und Mittagspause. Dann ging weiter Richtung Lüneburg zu A7 zurück nach Göttingen.
Unser Bordpersonal Gertrud und Carola versorgten uns auch auf der Heimreise wieder aufs Beste mit diversen Getränken. Dank unseres hervorragenden Busfahrers kamen wir dann pünktlich um 19.30 Uhr am Marineheim an.

Reinhold Schmied
("Niedersachsen-Kurier", Heft Nr. 97, März 2006)