Fahrt in die "Sächsische Schweiz"

Am 26. September 06.00 Uhr begann die dreitägige Fahrt über Eisenach, vorbei an Erfurt - Gera - Chemnitz nach Dresden. Dort angekommen gab es zunächst die Gelegenheit zum Mittagessen.

Die anschließende Stadtrundfahrt fand unter kompetenter örtlicher Reiseleitung statt. Dresden: "Elbflorenz" oder "Venedig des Ostens" sind die schmückenden Namen dieser Stadt. Eindrucksvolle Baudenkmäler, Kunstsammlungen, Forschung und Wissenschaft begründen die Berühmtheit dieser Stadt. Die Reiseleitung brachte uns die Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten dieser Stadt näher. Nach der eindrucksvollen Stadtrundfahrt wurden die Zimmer in unserem Hotel in Cunnersdorf bezogen. Es wurde trotz der Anstrengung des ersten Tages noch ein gemütlicher Abend.

Am zweiten Tag: Rundfahrt "Sächsische Schweiz". Nach dem Frühstück starteten wir zu einem Tagesausflug. Wir bestiegen in Pirna einen Raddampfer, der uns elbaufwärts bis Königstein brachte. Die Festung "Königstein" ist ein Erlebnis besonderer Art. Wir alle waren begeistert von dieser einmaligen Anlage. Weiter ging es mit dem Bus zur "Bastei", einer bizarren Felslandschaft.

Nach diesem ereignisreichen Tag begaben wir uns wieder in das Hotel. Nach einem warmen Abendessen ging es zum gemütlichen Teil über. Gerhard Roggenbuck hatte ein Ratespiel vorbereitet, das bereits auf der Hinfahrt nach Dresden ausgegeben wurde und jeder versuchte, es zu lösen. An diesem Abend wurden die Gewinner bekannt gegeben. Jeder Teilnehmer bekam eeinen Preis. Der Abend verlief bei Live-Musik unserer Musiker noch sehr lustig und fröhlich.

Am nächsten Tag hieß es nach dem Frühstück Abschied nehmen. Die Rückreise führte über Dresden und über die Autobahn nach Leipzig. Bei einer Stadtrundfahrt mit örtlicher Reiseleitung sahen wir bekannte Bauwerke: den kolossalen Hauptbahnhof, das Gewandhaus, das Völkerschlachtdenkmal sowie weitere Sehenswürdigkeiten. Anschließend war die Mittagspause angesagt.

Die Weiterfahrt erfolgte am frühen Nachmittag. Gegen 19.00 Uhr liefen wir wieder in Heimatgefilden ein. Die drei Tage werden noch lange in unserer Erinnerung bleiben.

Karl-Heinz Ehrhardt
("Die Bake", Nr. 32, 4/2003)